Praxisbeispiele für Hybride Arbeitswelten

Das hybride Arbeitsplatzmodell vereint das Beste aus zwei Welten: Aus Arbeiten im Büro und aus dem mobilen Arbeiten. Hybrid bedeutet in diesem Sinne auch eine Mischung aus analog und digital, aus formell und informell, aus Einzel- und Teamarbeit. Damit dies effektiv für alle funktionieren kann, muss der Nutzer und Mitarbeiter bei der Planung im Zentrum stehen.

Die gezeigten Worksettings sind Raumplanungen unserer Planungsexperten und können als 3D-Daten heruntergeladen werden. Für jeden Arbeitsbereich gibt es ein Basic und ein Premium Worksetting. Die Basic-Version bietet Funktionalität mit kostengünstiger Möblierung. In der Premium-Version wird eine umfassendere Ausstattung angeboten. Es kommen zum Beispiel Tische mit Höhenverstellung oder gepolsterte Stühle zum Einsatz.

Mehr Information zu Hybriden Arbeitswelten finden Sie in unsere Broschüre „Collaboration & Beyond“.

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1. Arena

Die Arena ist der Bereich für öffentliche Debatten und Diskussionen. Im täglichen Gebrauch wird die Arena als Bereich für Präsentationen, Brainstorming oder andere Projektaktivitäten genutzt. An bestimmten Terminen finden dort Veranstaltungen und Debatten statt, an denen die breite Öffentlichkeit teilnimmt. Es müssen Tische, Sitzgelegenheiten und Geräte zur Verfügung stehen, die leicht bewegt und so umkonfiguriert werden können, dass eine unterschiedliche Nutzung des Raumes möglich ist. Die Arena muss mit intelligenter Technik ausgestattet sein, die jeder-zeit eine Fernverbindung ermöglicht.

 

Merkmale:

  • Besprechungen und Entscheiderkreise mit 9–12 Personen
  • Vorbereitete Informationen werden den Teilnehmern übermittelt. Die halbrunde Anordung ermöglicht eine gute Sichtbarkeit der präsentierten Inhalte sowie der wechselseitigen Wahrnehmnung der anderen Teilnehmer in der Diskussion
  • Benötigte Raumgröße: ca. 7,3 x 6,1 m

2. Smarte Cafeteria

Die smarte Cafeteria steht im Zentrum des funktionalen Netzwerks des Büros und ist der Sozial- und Besprechungsbereich. Es gibt Tische, an denen für kurze Zeit gearbeitet werden kann und auch Bereiche, die die Zusammenarbeit fördern. In der Cafeteria können Firmen- und öffentliche Veranstaltungen für die interne Gemeinschaft stattfinden.

 

Merkmale:

  • Koordinations- und Arbeitstreffen mit 4–6 Personen
  • Verschiedene Sitzangebote ermöglichen neben kreativer Zusammenarbeit in kleinen Gruppen auch konzentrierte temporäre Einzelarbeit oder ein informelles Gespräch innerhalb der Pause
  • Benötigte Raumgröße: ca. 9,8 x 7,5 m

3. Smart Soft

Es handelt sich um einen Bereich, der andere Räume ergänzt. Für spezifische Aufgaben können das Team oder Einzelpersonen für informelle Momente in diesen Bereich wechseln. Hier können sie sich zurückziehen, Telefongespräche und Videokonferenzen führen oder für kurze Zeit allein arbeiten. Der Bereich sollte spontanes Brainstorming unterstützen und es ermöglichen, aus einer Diskussion einen Moment der Kreativität und des Austauschs zu generieren (auch für Mitarbeiter, die mobil arbeiten).

 

Merkmale:

  • Konzentrierte und vertrauliche Gespräche mit max. 4 Personen
  • Statische Arbeitsweise in einer Atmosphäre der Konzentration und Kontemplation
  • Benötigte Raumgröße ca. 4,2 x 4,5 m

4. Smart Meeting

Intelligent ausgestattete Besprechungsräume verbessern die dynamische Interaktion in Gruppensitzungen. Der Besprechungsraum muss so eingerichtet und gestaltet sein, dass Inhalte gezeigt werden und sich die Gruppenmitglieder gleichzeitig frei bewegen können. Kreative Sitzungen und Präsentationen können mit digitaler Unterstützung auch mit Teilnehmern durchgeführt werden, die nicht vor Ort sind.

 

Merkmale:

  • Projektbesprechungen und Verhandlungsrunden mit 5-8 Personen
  • Die Ausrichtung der Gruppe auf eine zentrale Interaktionsfläche ermöglicht intensive Einbindung räumlich entfernter Personen. Es entsteht eine teilweise dynamische Arbeitsweise
  • Benötigte Raumgröße ca. 6,6 x 4,3 m

5. Team-Raum

In diesem Bereich werden der Prozess der erweiterten Zusammenarbeit  und die verschiedenen Phasen für längere Zeiträume unterstützt. Es handelt sich um einen Raum, der es ermöglicht, auf unterschiedliche Weise zusammen-zuarbeiten und dabei auch regelmäßige Haltungswechsel fördert.

 

Merkmale:

  • Entwicklungs- und Kreativworkshops mit max. 8 Personen
  • Entwicklung und Weiterentwicklung von Ideen, Konzepten und Problemlösungen durch dynamisch wechselndes Arbeiten in der Gesamtgruppe und auch in Kleingruppen
  • Benötigte Raumgröße ca. 7,5 x 6,0 m

6. LAB

Räume, die nach verschiedenen Ansätzen und Prozessen strukturiert und bei Bedarf rekonfiguriert werden können. Das LAB ist den Workshops gewidmet und übernimmt dabei ein wichtiges Element im Prozess der Zusammenarbeit, insbesondere bei der Erforschung und Umsetzung von Lösungen.

 

Merkmale:

  • Vortragsveranstaltungen mit ca. 12 Personen
  • Frontale Informations- und Wissensvermittlung ergänzt durch vertiefende Diskussionen in kleineren Gruppen
  • Benötigte Raumgröße ca. 7,8 x 5,8 m
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