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Sedus Pressestelle
Christof-Stoll-Straße 1 (ehemalige Gewerbestraße 2)
79804 Dogern
Tel.: +49 (0) 7751 84 - 320
E-Mail: presse@sedus.com
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Intelligente Möbel, immersive gastronomische Räume und futuristische Bibliotheken, die in die Natur integriert sind, sind nur einige der Vorschläge von Studenten und Studentinnen des Innen- und Produktdesign-Studiums des Istituto Europeo di Design (IED) in Barcelona, die zum Abschluss ihres vierjährigen Studiums das Team von Sedus inspirierte. „Ich bin von der Kreativität der Ideen und der vielschichtigen Ansätze begeistert“, sagt Ernst Holzapfel, Head of Marketing der Sedus Stoll AG, der bei der Vorstellung der Projekte teilnahm. „Der Abschlussjahrgang hat zukunftsweisende Konzepte entwickelt, die man so noch nicht gesehen hat. Die Präsentationen haben eine sehr hohe Qualität. Es war eine Bereicherung und Freude für Sedus bei diesem Projekt als Kooperationspartner unterstützend mitzuwirken.“
Die Vorschläge der Studenten und Studentinnen des Bachelor of Arts in Innenarchitektur und Produktdesign ergeben sich aus der Notwendigkeit, nicht nur Räume oder Produkte, sondern auch Dienstleistungen in Übereinstimmung mit neuen Lerntrends, -methoden und -konzepten zu entwerfen, wobei Aspekte wie Atmosphäre, Licht, Funktionalität, Farben, Formen und Materialien berücksichtigt wurden. Gemeinsam mit Sedus haben sie fünf Monate lang verschiedene Forschungsprojekte durchgeführt, in denen sie hochaktuelle Konzepte wie das phygitale Umfeld und den Paradigmenwechsel bei kollaborativen und individuellen Lernprozessen durch einen experimentellen Ansatz analysieren konnten. Darüber hinaus war der deutsche Büromöbelhersteller in verschiedenen Phasen des Projektentwicklungsprozesses anwesend, um die Studenten und Studentinnen zu unterstützen und anzuleiten.
Das Ergebnis ist eine Vielzahl von Vorschlägen: Modulare Möbellösungen für stark frequentierte Bereiche in Schulen; Räume, die ein kreislauforientiertes Gastronomiesystem vorantreiben; öffentliche Einrichtungen, die das Bewusstsein für die biologische Vielfalt und die Herkunft von Lebensmitteln schärfen und darüber aufklären; Möbel, die für offene Umgebungen in Unternehmen und Institutionen entworfen und mit Hilfe von 3D-Fertigung hergestellt werden; Bibliotheken, die mit der Natur verschmelzen und Speichersysteme für physische Bücher und digitale Daten enthalten; und Arbeitstische, die so konzipiert sind, dass sie virtuelle und Augmented-Reality-Ressourcen integrieren, um nur einige zu nennen.
Die Studenten und Studentinnen des IED Barcelona haben es geschafft, verschiedene Strömungen in ihren Abschlussarbeiten aufzugreifen, was sich auch in den besonders kreativen Konzeptideen widerspielt.
Daria Gorku, Ukraine, Produktdesign
Midori ist ein ergonomisches Möbelsystem für die Bibliotheken der Zukunft, die als Heiligtümer der Information konzipiert sind und das Lernen durch eine Atmosphäre der Ruhe und des Friedens fördern sollen. Zu diesem Zweck basiert das vorgeschlagene Design auf organischen und abgerundeten Formen sowie auf der Verwendung natürlicher Materialien, die sich perfekt in eine der Natur zugewandte Umgebung einfügen. Mit dem Engagement für parametrisches Design berücksichtigen die Möbel die Aufbewahrung von physischem und digitalem Material und beinhalten Augmented-Reality-Technologien, um sie konsultieren zu können.
Olivia Wärme, Schweden, Produktdesign
Freya schlägt ein modulares und multifunktionales Möbeldesign vor, um die Freizeit und die Wartezeit in den Transitbereichen von akademischen Einrichtungen zu verbessern. Basierend auf einer Palette heller Farben, die von der Natur in Nordeuropa inspiriert sind, zielt der Vorschlag darauf ab, mehr Dynamik und Komfort in diese Räume zu bringen, in denen Studenten und Studentinnen Kontakte knüpfen, lernen oder warten können, was bei Designprojekten oft vergessen wird.
Conrado Scopinaro, Argentinien, Produktdesign
Funda Mental ist ein Sitzsystem aus biologisch abbaubarem und flexiblem Material, das an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden kann. Es ist für offene Räume, sowohl drinnen als auch draußen, konzipiert und wird im 3D-Druckverfahren hergestellt. Es entspricht insbesondere den Bedürfnissen von Lern-Nomaden, die keine bestimmte physische Umgebung für ihre Arbeit oder ihr Studium benötigen. Das Produkt bietet verschiedene Funktionalitäten und ermöglicht es, Momente der Geselligkeit zu schaffen sowie Umgebungen, in denen man Ruhe und Stille findet.
Iker Borde, Spanien, Produktdesign
E.V.E (Entorno Virtual Educativo, oder Virtuelle Lernumgebung) erforscht die Zukunft der Bildung durch die Integration von Augmented und Virtual Reality. Zu diesem Zweck wird ein VR-System vorgeschlagen, das die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Studenten und Studentinnen aus der ganzen Welt verbessern soll. Um die Kluft zwischen der physischen und der virtuellen Welt zu überbrücken, hat Borde einen in Höhe, Breite und Form verstellbaren Link-Tisch entworfen, der als leere Leinwand fungiert, auf die eine unendliche Anzahl von Bildungserfahrungen projiziert werden kann. Der Entwurf ist faltbar, so dass er leicht verstaut werden kann, um Platz im Lernbereich zu schaffen.
Adrià Vilar, Spanien, Innenarchitektur
Mit dem Projekt schlägt Vilar vor, ein Zentrum für landwirtschaftliche Bildung im Park des Glorias-Viertels in Barcelona einzurichten. Unter dem Akronym CEAG soll dieser Raum das theoretische und praktische Selbststudium fördern. Die Gestaltung der verschiedenen Lernräume folgt den vier Phasen des landwirtschaftlichen Prozesses (Keimen, Pflanzen, Kultivieren und Ernten). Es dient als Metapher für den evolutionären Prozess, den die Nutzer selbst erleben sollen.
Nicoletta Mantoan, Italien, Innenarchitektur
Terracotta entstand aus dem Bedürfnis heraus, das Produktions- und Verbrauchssystem der Lebensmittelindustrie zu überdenken. Inspiriert von der Kultur der Klöster, schlägt Mantoan einen Raum vor, in dem ein neues, bewussteres und verantwortungsvolleres gastronomisches System entstehen soll. In Anlehnung an das Kloster Santa Mónica, das sich hinter dem Boquería-Markt in Barcelona befindet, soll ein kreisförmiges System geschaffen werden, in dem Lebensmittel angeboten, Workshops abgehalten und neue Biomaterialien erforscht werden.
Chloe Groch, Frankreich, Innenarchitektur
Auf der Grundlage von Forschungsarbeiten über die Auswirkungen unterschiedlicher Umgebungen auf die psychische Gesundheit von Studenten und Studentinnen ist der Ephemeral Pavillion als ein Zufluchtsort in Kontakt mit der Natur konzipiert, der Unterrichtsräume, einen Prüfungsraum und einen sensorischen Bereich beherbergt. Seine Lage und sein Design zielen darauf ab, sich von der Routine und den damit verbundenen negativen Zuständen zu lösen, um den Studenten und Studentinnen zu helfen, ihre akademischen Leistungen zu verbessern.
Eli Yang, China, Produktdesign
Wupen ist ein Büromöbel, das sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich konzipiert wurde, um den Benutzer aus der Routineumgebung herauszuholen und so das Lernen und die Sozialisierung zu fördern. Die Anpassungsfähigkeit an eine Vielzahl offener oder geschlossener Räume verleiht dem Produkt große Flexibilität, um starre, hierarchische Strukturen zu überwinden und die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Menschen zu fördern.
Weitere Bilder und Dokumente können Sie im Sedus Mediacenter herunterladen.