Page 6 - i-Enjoy

Abbildung unten:
Produktivität am Arbeitsplatz wurde im Laufe der Jahre unterschiedlich betrachtet und untersucht.
Daten: Financial Times, 2016
Abbildung rechts:
Was uns bei der Arbeit glücklich macht und was dieses Gefühl bewirkt.
des „Bruttonationalglück-Index”, der im Jahr 2008 erstmalig im Staat Bhutan erhoben wurde3.
In den vergangenen Jahrzehnten haben sich nicht nur Philosophen mit der Frage nach dem Glück befasst, auch Psychologen, Neuro- und Volkswissenschaftler arbeiten mit hohem Interesse daran. Sie erforschen, wie Menschen Glücksgefühle erleben, wie sie persönliches Glück bewerten und wie Körper und Geist auf Glückszustände reagieren.
„GLÜCKLICHE MENSCHEN SIND IN JEDER HINSICHT UND IN JEDER LEBENSPHASE ERFOLGREICH –, EINSCHLIESSLICH EHELEBEN, FREUNDSCHAFTEN, EINKOMMEN, ERFOLG IM BERUF UND GESUNDHEIT.” LYUBOMIRSKY, KING, AND DIENER, 2005
„Philosophen und Sozialwissenschaftler haben für das Glück verschiedene Definitionen entwickelt. Aus hedonischer Betrachtung ist Glück gleichbedeu- tend mit angenehmen Gefühlen – im Gegensatz zum Zustand der Zufriedenheit, wenn rechtschaffene, moralisch richtige, eigenverantwortliche, sinnvolle und/ oder wirtschaftlich bedeutende Taten vollbracht werden. Der hedonische Ansatz erfasst und studiert subjektives Wohlfühlen, im Gegensatz zur allgemein verbreiteten Sichtweise, dass Glück aus guten Gefühlen, Zufriedenheit, Selig- keit, Selbstbeurteilung, Selbstverwirklichung besteht. Andere Betrachtungs- weisen sehen ein glückliches oder gutes Leben in der Umsetzung richtiger und tugendhafter Taten, im Wachsen, in der Verfolgung wichtiger oder selbst
Daten: Positive Sharing, 2007
BESSERE ARBEITSZEITEN
-1⁄2h
erhöhen die Produktivität
HAWTHORNE STUDIE
GRÖSSERE UNABHÄNGIGKEIT
e
STÄRKERE BINDUNG
GLÜCKLICHE MITARBEITER
verbessert die Moral und die Produktivität
JAMES WORTHY
verdoppelt das Unternehmensergebnis
GALLUP
sind bis zu 12% produktiver
WARWICK UNIVERSITÄT
30ER JAHRE
1950
2012
2014