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Fußnoten
1 Diener, E. and Diener C., „Most people are happy” in Psychological Science 7, 1996.
2 Fromm E., „Die Pathologie der Normalität. Zur Wissenschaft vom Menschen”, 1991.
3 https://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=39084#.WRxX- rStvEM
4 Fisher C.D., „Happiness at work”, 2010.
5 Lyubomirsky S., Sheldon K.M., Schkade D., „Pursuing Happiness: The Architecture of Sustainable Change”, 2005.
6 Seligman Martin E.P., „Authentic Happiness: Using the (...)”, 2002.
7 Idem.
8 Hatfield E., Cacioppo J.T., Rapson R.L., „Emotional Contagion”, 1994.
9 Seligman Martin E.P., Csikszentmihalyi M. „Positive psychology: An introduction”, 2000.
10, 11, 12 Gavin J.H., Mason R.O., „The value of happiness in the workplace”, 2004.
13 Fisher C.D., „Happiness at work”, 2010.
14 „The Science behind the smile”, Interview mit Prof. Daniel Gilbert, Harvard Business Review, Jan-Feb 2012.
15 http://www.greatplacetowork.com.
16 Surowiecki J., „Technology and Happiness”, MIT Technology Review, 2005.
17 Adobe, „Future of Work”, 2016.
werden, Arbeitsplatzsicherheit geboten und in Weiterbildung investiert wird, Informationen und Verantwortung geteilt werden, flache Hierarchien gelebt und ein Ent- bzw. Belohnungssystem zur Anwendung kommt, das mit dem Erfolg des Unternehmens einhergeht.”13
Mitarbeiterzufriedenheit steht und fällt mit dem Anspruch der Aufgaben und „schwierige, aber nicht unerreichbare Ziele” werden weitreichend als positive Erfahrung empfunden und nicht als Belastung.14
In einem hochumkämpften Wettbewerbsumfeld mangelt es nicht an Heraus- forderungen, aber diese in eine „Quelle des Glücks” umzuwandeln, stellt an die Mitarbeiter und an die Unternehmen gleichermaßen hohe Ansprüche. Mit- arbeiter sind gefordert, eine grundsätzliche positive Einstellung mitzubringen, lernwillig zu sein und ihren Beitrag zur gemeinsamen Zielerreichung zu leisten, während Unternehmen den „Sinn des Ganzen” vermitteln müssen, indem der Einfluss eines jeden Einzelnen auf das Gesamtergebnis sichtbar gemacht wird.
Das „Great Place to Work Institute” hat herausgefunden, dass glückliche Mitarbeiter den Menschen vertrauen, für die sie arbeiten, dass sie stolz auf das sind, was sie tun und dass sie gerne mit den Menschen um sie herum arbeiten.15
Die technische Ausstattung kann diesen Prozess entscheidend beeinflussen.
Trotz aller kontroversen Diskussionen, ob Technik unser Leben glücklicher macht16, hat sie nicht nur unsere Arbeitsweisen verändert, sondern auch eine völlig neue Arbeitskultur geschaffen, weil sie vor allem die Mitarbeiterbindung stärkt. Technik kann Ziele verständlicher und sichtbarer machen, Einflussfaktoren darstellen, Mitarbeitern mehr Unabhängigkeit geben und neue Verbindungen untereinander knüpfen lassen.
Während früher die Technik unsere Arbeitsweisen veränderte und unsere Aufgaben weniger langweilig und routiniert erscheinen ließ, lässt sie uns heute Zusammenhänge und Prozesse besser verstehen, weil große Datenmengen bereitgestellt werden und Simulationen möglich sind.
Das sorgt auch für einen größeren Zusammenhalt in der Büroarbeit, löst althergebrachte Barrieren wie Kulturen und Sprachen auf und macht vor allem die Ergebnisse von Teamarbeit transparent.
Umso glücklicher sind die Mitarbeiter, wenn sie mehr Freiraum genießen und wählen können, wann, wie und wo sie arbeiten. Das erklärt auch, warum Unternehmen, die über modernste Technik verfügen, die mit Abstand begehrtesten sind. Für die meisten der wichtigste Faktor, um glücklich arbeiten zu können (81%), verglichen mit dem Angebot an Speisen und Getränken (72%), schönen Einrichtungen (61%) oder zusätzlichen Angeboten vor Ort (56%)17.
Wir stehen noch am Anfang des digitalen Zeitalters, in dem wir zwar mehr und mehr Privatheit abgeben und Kontrolle gestatten, uns aber im Gegenzug auch Ängste nehmen und die Ausschöpfung unseres gesamten Potenzials möglich machen. Sich dabei glücklicher zu fühlen, gehört unweigerlich dazu.
 








































































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